Großkrut trifft das Aluminium, Poysdorf das Tor

Der SV Großkrut erwischte einen guten Beginn und kam schnell zu zwei guten Chancen, wobei Jozef Antolik an der Latte und Stefan Schneider an der Stange scheiterten. „Wer die Tore nicht macht, der kriegt sie“, heißt es im Fußball oft und so war es auch in diesem Fall, als Radek Sykora bereits nach acht Minuten einen Angriff seiner Mannschaft mit dem 0:1 abschloss (9.)! Danach wirkten die Hausherren verunsichert, was die Poysdorfer sofort ausnutzten, als Radek Sykora schon bald das 0:2 erzielte (25.)! Daraufhin ging die Partie so weiter wie bisher, die Großkruter versuchten natürlich den Anschlusstreffer zu erzielen, jedoch waren es die Gäste, die diesmal in Form von Vojtech Malek nachlegten  – 0:3 (43.)! Die Berger-Elf gab sich aber weiterhin nicht auf und verkürzte den Rückstand noch vor der Pause, Lukas Bajan schoss den gegnerischen Keeper an, von dem aus der Ball zu Stefan Randl flog, der das 1:3 schoss (45.)! Kurz danach ging es in die Kabinen.

Das Heimteam kommt ran, kann aber nicht nachlegen

In der Pause nahmen sich die Großkruter einiges vor und sie traten auch sehr engagiert auf, einzig ein weiterer Torerfolg blieb ihnen vorerst

verwehrt. Die Poysdorfer kamen zwischendurch auch immer wieder zu Kontermöglichkeiten, die sie aber ebenfalls ausließen. Erst in der Schlussphase kamen die Hausherren zum Anschlusstreffer, nachdem Stefan Randl auf der Seite durchging und Stefan Schneider mit einem Stanglpass bediente, der die Kugel zum 2:3 verwertete (81.)! Nur eine Minute später musste das Heimteam einen weiteren Rückschlag hinnehmen, Andreas Hipfinger sah seine zweite gelbe und somit die gelb-rote Karte, was mit ein wenig Fingerspitzengefühl des Referees vermeidbar gewesen wäre (82.)! Danach warfen die Großkruter noch einmal alles nach vorne, jedoch blieb es letztendlich beim knappen Erfolg der Gäste.

Fazit: Die Poysdorfer schufen sich in der ersten Halbzeit eine komfortable Führung, die sie schlussendlich über die Zeit brachten. Die Großkruter wurden erst in der zweiten Halbzeit richtig aktiv, was aber zu spät war.